Geschichte
Der Verein JugendKutterWerk Bremen e.V. (JKW) wurde 1984 mit dem Ziel gegründet, arbeitslosen Menschen Ausbildung und Qualifizierung im Handwerk rund um das Schiff zu bieten. In der Zeit von 1984 bis 1996 konnte das JKW so vielen Menschen in diversen Bootsbauprojekten eine berufliche Perspektive bieten.
Der Einsatz der fertig gestellten Schiffe sollte einen Beitrag zur maritime Kultur der Hansestadt Bremen leisten. Im Rahmen dieser Maßnahmen entstanden einige Jollen, der Jugendwanderkutter „Balu“, der Torfkahn „Jan von Moor“ und im Jahre 1995 die Schoneryacht „Esprit“.
Im Jahr 1996 wurden dann die Ausbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen von der neu gegründeten BBV Bremer Bootsbau Vegesack übernommen. Der Verein JugendKutterWerk blieb als Segelverein mit seinen Jollen, dem Jugendwanderkutter "Balu" und zunächst auch mit der Segelyacht "Esprit" aktiv.
Die Segelyacht „Esprit“ wurde 1999 im Rahmen eines Kooperationsvertrages zur Bereederung an die BBV übergeben. Im Mai 2007 wurde dieser Vertrag aufgehoben. Seit dem ist das JKW als Eigner der „Esprit“ auch gleichzeitig wieder der Betreiber des Schiffes. Esprit segelt als Sailtraining-Schiff auf Nordsee, Ostsee und dem Atlantik.
Der Jugendwanderkutter Balu segelt seit seiner Fertigstellung mit Jugendgruppen auf Weser, Elbe, Wattenmeer und Ostsee.
Die Jollen des Vereins liegen im Sportboothafen Hemelingen und Mitglieder, Kinder-und Jugendgruppen und Interessierte segeln von dort aus auf der Weser.